Im Rahmen dieser Treffen informiert Swisscom ihre Sozialpartner über die anstehenden Reorganisationen und darüber, wie viele Personen betroffen sind. Die Mitwirkungs-Meetings sind getrieben vom Wunsch der Unternehmensleitung, einerseits die Kosten zu senken und andererseits die Strukturen der Einheiten im Hinblick auf die Marktentwicklung und die Technologie zu überdenken.
Obwohl die ersten Zahlen der von Umstrukturierungen betroffenen Menschen besorgniserregend sind, haben der diesjährige Mitwirkungsprozess und die Personalfluktuation den Verlust von Arbeitsplätzen stark reduziert. Durch die Erschliessung neuer Bereiche kann der Personalbestand der Swisscom-Gruppe stabilisiert werden. Auf den ersten Blick könnte man sagen, dass der Mitwirkungsprozess relativ gut funktioniert. Dabei ist jedoch nicht zu vergessen, dass der Markt neue Fähigkeiten und neue Profile verlangt. Diese kommen aber zunehmend aus dem Ausland oder Swisscom holt sich die Kompetenzen durch Outsourcing an Bord.