Gleichstellung

transfair im Einsatz für die Gleichs­tel­lung

Die Schweiz hinkt in Sachen Gleichstellung im europäischen Vergleich hinterher. Besser geht es dem Personal, das von transfair unterstützt und vertreten wird. Natürlich gibt es noch Luft nach oben. Und im Austausch mit deinem Arbeitgeber setzt sich transfair erfolgreich für die Gleichstellung ein!

Frau verlangt nach gleichem Lohn fuer gleiche Arbeit

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit

Noch immer verdienen Frauen nur aufgrund ihres Geschlechts durchschnittlich 8,6 Prozent weniger Lohn als Männer. transfair ist überzeugt, dass die Lohngleichheit eine der wichtigsten Grundlagen für eine echte Gleichberechtigung der Geschlechter darstellt. Deshalb setzt sich transfair aktiv für mehr Lohngleichheit in der Schweiz ein.

Gemeinsam mit transfair-Präsidentin und Nationalrätin Greta Gysin wurden bereits zwei Motionen zur Verbesserung des Gleichstellungsgesetzes eingereicht. Diese fordern unter anderem eine Nulltoleranz bei Lohndiskriminierung und echte Kontroll- sowie Sanktionsmechanismen bei Nichteinhaltung des Gesetzes.

Vereinbarkeit Familie & Beruf

Auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein zentraler Pfeiler d transfair setzt sich gezielt dafür ein, fortschrittliche Mutterschafts-, Vaterschafts-, Adoptions- oder Elternurlaube in den Gesamt- und Firmenarbeitsverträgen seiner Sozialpartner zu verankern. Zudem macht sich transfair dafür stark, dass Mitarbeitende ihr Arbeitspensum ohne negative Auswirkungen auf ihre Karriere anpassen können und flexible Möglichkeiten für bezahlten oder unbezahlten Urlaub erhalten. Gemeinsam mit den Sozialpartnern werden geeignete Arbeitszeitmodelle erarbeitet, die das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit fördern sollen. transfair konnte ausserdem das Recht auf Nichterreichbarkeit, sprich dass Mitarbeitende in ihrer Freizeit für den Arbeitgebenden nicht erreichbar sein müssen, bereits in diversen GAV verankern.

Carearbeit ermöglichen

Zwei Drittel der betreuenden Angehörigen in der Schweiz sind berufstätig und überwiegend weiblich. Ein Viertel der betroffenen Frauen gibt an, dass sich ihr Engagement negativ auf die Karriere auswirkt, sie ihr Pensum reduzieren oder ihre Stelle kündigen müssen – mit der Konsequenz, dass ihre künftige Rente darunter leidet. Hinzu kommt, dass die Doppelbelastung von Job und Care-Arbeit nachweislich zu Stress sowie gesundheitlichen Konsequenzen führen kann. Für die Gleichstellung ist es deshalb zentral, gute Rahmenbedingungen für betreuende Angehörige zu schaffen. transfair setzt sich dafür ein, dass seine Sozialpartner grosszügige Betreuungsregelungen kennen, bezahlten Urlaub und flexible Arbeitszeitmodelle zur Verfügung stellen und die Care-Arbeit entsprechend wertgeschätzt und mitfinanziert wird.

RESPECT8-3.CH

Gemeinsam mit seinem Dachverband Travail.Suisse, setzt sich transfair auch mit dem Projekt RESPECT8-3.CH gegen Lohndiskriminierung ein. Seit 2020 müssen Unternehmen ab 100 Mitarbeitenden ihre Löhne auf eine Diskriminierung zwischen Frauen und Männern analysieren, diese Analyse prüfen lassen und die Resultate ihren Angestellten bis zum 30. Juni 2023 kommunizieren. Unternehmen, die sich ans Gesetz gehalten und die Lohnanalyse gemäss Vorgaben durchgeführt haben, können sich auf der Projektwebsite auf der Weissen Liste eintragen lassen, um so ihre Gesetzeskonformität zu zeigen. Neu können Unternehmen, bei denen eine Nichteinhaltung des Gesetzes vermutet wird, via Whistleblowing-Tool gemeldet werden. Diese Meldungen werden genau überprüft, und falls sie sich bewahrheiten sollten, landet das entsprechende Unternehmen auf der Schwarzen Liste.

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