Lohnverhandlungen Bundesverwaltung 2024

Öffentliche Verwaltung

Bun­des­ver­wal­tung: Lohn­ve­rhand­lun­gen gescheitert

Nach drei intensiven Runden sind die Lohnverhandlungen mit der für das Personal zuständigen Finanzministerin Bundesrätin Karin Keller-Sutter am 16. November 2023 gescheitert. Dies, trotz dem Druck einer Petition des Bundespersonals mit 8'974 Unterschriften, die einen vollen Teuerungsausgleich forderte. Die Personalverbände zeigen sich schwer enttäuscht.

Olivia Stuber

Die Enttäuschung ist gross. Auch nach drei Lohnverhandlungsrunde blieben die Positionen der Personalverbände der Bundesverwaltung und von Finanzministerin Karin Keller-Sutter zu weit auseinander. Eine Einigung auf ein gemeinsames Resultat war so nicht möglich. Aus Sicht der Personalverbände sind die Lohnverhandlungen damit gescheitert. 

Zu Beginn der Verhandlung hatten die Personalverbände der Bundesrätin eine Petition überreicht, mit der 8'974 Mitarbeitende des Bundes ihre Forderung nach einem vollen Teuerungsausgleich und dem Ausgleich der Restanz aus den Vorjahren (insgesamt 2.6 Prozent) deutlich zum Ausdruck brachten. Ohne Erfolg – trotz dieses starken Zeichens der Bundesangestellten, liessen sich die Differenzen nicht bereinigen.

Der Bundesrat wird nun in den kommenden Wochen abschliessend über die Lohnmassnahmen befinden.

Für Auskünfte

Matthias Humbel Branchenleiter Öffentliche Verwaltung

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