Ferien FDV/FDV+ und Namensschild: Fortschritte dank transfair!

Öffentlicher Verkehr

Ferien FDV/FDV+ und Namensschild: Fortschritte dank transfair!

Nach den Forderungen und Bemühungen von transfair und seiner Sektion «GRAT» hat die SBB reagiert. Es gibt dank transfair Fortschritte für das Kundenbegleitpersonal in Bezug auf die Ferienplanung sowie beim Namenschild.

Olivier Hählen
SBB Zugbegleiter Ticketkontrolle

Ferienpunktesystem

Dank den Forderungen von transfair hebt die SBB die Unterscheidung zwischen Mitarbeitenden mit FDV Basis- und FDV Aufbau-Modul beim Eintragen der Ferien auf. Dieses Problem bestand insbesondere für die Depots Lausanne und Genf. Ab 2023 wird das FDV+ Personal nicht mehr benachteiligt sein: allen Kundenbegleitenden (KB) stehen nun die gleichen Ferienbänder zur Verfügung.

Namensschild

Wenn eine Kundenbegleiterin oder ein Kundenbegleiter schmerzhafte oder negative Erfahrungen im Zusammenhang mit der Erwähnung des eigenen Namens gemacht hat, kann sie oder er bei ihrer Vorgesetzten ein Namensschild mit fiktivem Namen – einem sogenannten Pseudonym – beantragen. Das Schild kann auch leer sein oder nur die Funktionsbezeichnung tragen. Es muss im Übrigen nicht unbedingt ein Angriff oder eine Tätlichkeit vorliegen, um ein Pseudonym-Namensschild zu erhalten. Es gibt allerdings kein grundsätzliches Anrecht auf ein solches Schild.

Die Beharrlichkeit von transfair zahlt sich aus

transfair begrüsst diese Fortschritte. Die Beharrlichkeit von transfair und seiner Sektion «GRAT» zeigt: mit Beharrlichkeit – denn diese Probleme sind nicht neu – lässt sich meistens etwas bewegen!