Wer ist betroffen
Eine Auswertung von 2023 zeigt, dass von 450 Zustellstellen rund 150 eine Frühzustellung haben und diese theoretisch auf die 5-Tagewoche umgestellt werden könnten. Dies wäre für rund 4400 Touren der Fall. Wichtig ist jedoch zu erwähnen, dass jedes einzelne Team selbst entscheiden kann, ob es die 5-Tage-Woche einführen will. Es muss Einigkeit im Team herrschen. Der Entscheidungsprozess wird durch das Führungsduo des jeweiligen Teams verantwortet. Wobei auch die Leitung der Distributionszone beratend und unterstützend zur Seite steht.
Betroffen von dieser Neuerung sind lediglich die Mitarbeitenden in der Briefzustellung (ex-PM), die heute mehrheitlich auch Pakete zustellen. Diese Mitarbeitenden arbeiten seit langem in einer 6-Tage-Woche, dies im Unterschied zu den Mitarbeitenden in der Paketzustellung (ex-PL), die die 5-Tage-Woche schon eingeführt haben. Mit dem Zusammenschluss der Brief- und Paketpost in der neuen Organisation Logistik-Services und der vermehrten gemischten Zustellung ist es für transfair wichtig, dass die Arbeitszeitmodelle so weit als möglich harmonisiert werden.